Dienstag, 19. März 2024
Notruf: 112

Festrumpfschlauchboot in Betrieb genommen

In der vergangenen Woche haben wir ein neues Festrumpfschlauchboot in den Einsatzdienst übernehmen können. Das Boot ist auf einem Anhänger mit Zubehör verlastet und wird bei Bedarf an den Rüstwagen angehängt.

In erster Linie wird es für Einsätze zur Personenrettung vorgehalten. Ein großer Vorteil zu unserem Mehrzweckboot welches bisher dafür genutzt wurde ist die einfach Handhabung.

Es kann ohne Kran an fast jeder Stelle des Mains oder anderer Gewässer mit vier Einsatzkräften zu Wasser gebracht werden.

(FK, Bilder: BS)

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Gefahrgutübung der hauptamtlichen Wachabteilung

Einsätze mit ABC-Gefahrstoffen gehören zum Aufgabenspektrum der Feuerwehr. Da diese jedoch nicht zum alltäglichen Einsatzgeschehen gezählt werden können, sondern in ihrem Umfang eher eine Sonderstellung einnehmen, müssen die umfangreichen Abläufe regelmäßig trainiert werden. Im Rahmen ihrer dienstlichen Ausbildungseinheit führte die Wachabteilung 3 eine entsprechende Einsatzübung durch. Angenommen wurde dabei die Leckage eines 200l-Fasses auf einem LKW, welches mit Ammoniaklösung gefüllt war. Im Laufe des „Einsatzes“ wurde besonderer Wert auf die Menschenrettung, die Einhaltung verschiedener Maßnahmen des Eigenschutzes (Körperschutzformen, Absicherung durch dreifachen Brandschutz, usw.), der korrekten Auswahl von Umfüllpumpen und dem Potentialausgleich der Förderstrecke sowie dem abschließenden Durchlauf des Dekonplatzes gelegt. Für die Identifizierung der betroffenen Gebinde sowie dem Sammeln von Stoffinformationen wurden die unterstützenden Unterlagen des ABC-Konzepts Unterfranken hinzugezogen.

Aufgrund der aktuell geltenden Vorgaben zur Eindämmung der SARS-CoV-2 Pandemie musste der eigentliche Einsatz von Chemikalienschutzanzügen (Form 3) durch Einwegschutzanzüge simuliert werden.

MR

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Absturzsicherung + Technische Rettung aus Höhen und Tiefen

Die fünf Brandmeisteranwärter der Ständigen Wache, plus ein Gast der Werkfeuerwehr Schaeffler durften sich in dieser Woche genau mit diesem luftigen Ausbildungsthema auseinandersetzen. Normalerweise im Grundausbildungslehrgang beinhaltet, wurde es diesmal bedingt durch Corona zur Standortausbildung in der Feuerwache Schweinfurt.

Nach eingehender Theorie und Knotenkunde sowie mehrerer Hängeversuche, starteten die Kollegen mit ersten gesicherten Schritten auf dem Dach um kurz darauf beim „Retten und Selbstretten“ am Turm der Feuerwache erstmals frei im Seil zu hängen. Trainiert wurde auch an diversen Übungsobjekten der Stadt Schweinfurt und bei Firmen. Bei der Fa. Beuthelhauser (Baumaschinenverleih) im Maintal konnten wir den Senkrecht- und Waagrechtstieg am Turmdrehkran in luftigen Höhen von ca. 30m üben um ein Gefühl für die Höhe zu entwickeln. Jeder Meter am Ausleger brachte den Teilnehmern mehr und mehr Sicherheit in das eigene Können und das Material. Nachdem bei diversen anderen Übungen etwas Routine bei den Teilnehmern feststellbar war, ging es am Donnerstag zu Rettungsübungen mittels Auf- und Abseilgerät (Flaschenzug) an einen der Kräne vom Schweinfurter Hafen. Hier konnte in Höhen bis 40m realitätsnah die Rettung des kollabierten Kranführers und des bewusstlosen Monteurs am Ausleger geübt werden.

Am Ende der Woche konnten sechs Urkunden überreicht werden, da alle Teilnehmer bei der theoretischen und praktischen Prüfung gezeigt haben was in dieser Woche vermittelt wurde.

Nur wer realitätsnah übt, kann im Einsatz Erfolg haben. Deshalb großen Dank an die Fa. Beuthelhauser und die Stadtwerke Schweinfurt (Hafen) zur Bereitstellung der Übungsobjekte.

(PF)

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Modernisierung der Atemschutzübungsanlage abgeschlossen

Bei der auf der Feuerwache befindlichen Atemschutzübungsanlage wurde die aus dem Jahr 1988 stammende Technik komplett erneuert und auf den neuesten Stand gebracht.

Dies betrifft die Arbeitsmessgeräte, die Vernebelungsanlage, die Heißzonenregelung, die Geräuschanlage, die Lichteffektanlage, die Wechselsprechanlage, die Kameraüberwachung und die Steuer- und Überwachungseinrichtungen. Neu hinzugekommen sind eine Transpondererkennung und eine telemetrische Herzfrequenzüberwachung.

In 2020 wurden Belastungsübungen im Rahmen von Testdurchläufe unter besonderen "Corona" Hygienebedingungen durchgeführt. Voraussichtlich ab Mai 2021 wird die ASÜ dann auch wieder den Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Schweinfurt für ihre Belastungsübungen zu Verfügung stehen.

Übungen und Belastungsübungen werden nach den aktuellen Corona-Vorgaben durchgeführt, was geringfügige Änderung in den Abläufen mit sich bringt.

MEV

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