Freitag, 29. März 2024
Notruf: 112

Ausbildung für Einsätze im Gleisbereich

Alarmierungen auf die Betriebsbereiche der Deutschen Bahn sind zwar nicht alltäglich, kommen im Bereich Schweinfurt aber durchaus mehrmals im Jahr vor. Diese erstrecken sich von Böschungsbränden am Bahndammbereich, Unfällen mit Personen am Gleis oder auslaufendem Diesel aus Triebfahrzeugen.

Im Rahmen der Wachausbildung wurde die Wachabteilung 3 der Ständigen Wache einsatzbedingt an zwei Vormittagen auf die Gefahren bei Brand-, Hilfeleistungs- und Gefahrguteinsätzen im Gleisbereich vorbereitet. Dabei erläuterte der zuständige Notfallmanager Detlef Greubel in einem einstündigen Vortrag, wie die Deutsche Bahn (DB) Feuerwehren bei Einsätzen im unterstützt. Das nicht alle Schienenfahrzeuge der DB gehören wurde genauso besprochen, wie verschieden mögliche Zuständigkeiten in Teilen des Streckennetzes. Die entstehende Sogwirkung durch mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahrende Züge, mögliche Spannungstrichter durch umgestürzte Bäume in Oberleitungen, aber auch Gefahren durch elektronisch gesteuerte Weichen sind nur einige der ständig zu beachtenden Gefahren für die Kräfte der Feuerwehren.

Im Anschluss erläuterte der zuständige „Fachdienstleiter Oberleitung“ theoretisch und praktisch die hohe Relevanz des Erdens der Oberleitung vor und nach einer möglichen Schadensstelle. Auch hier wurde intensiv über zusätzliche Schutzmöglichkeiten für Einsatzkräfte gesprochen. Zudem erfolgte eine praktische Unterweisung zu Gefahren durch Schienenweichen.

Wie eine mögliche Streckensperrung bei Unfällen im Gleisbereich abläuft, erläuterte Herr Greubel im ständig besetzten Stellwerk des Schweinfurter Hauptbahnhofs. Die hohe Frequenz an Rangier-, Personen- und Güterfahrten, welche eine gleichbleibend hohe Konzentration der Fahrdienstleiter erfordern, beeindruckte die Feuerwehrbeamten.

Den Abschluss der Ausbildungseinheit bildete eine praktische Kurzunterweisung an einem Triebfahrzeug bzw. einer Diesellokomotive, bei der u. a. auf mögliche Hebepunkte des Aufbaus bzw. des Drehgestells, die Baureihe (relevant für Suche nach Einsatzmerkblättern) sowie Gewicht oder Tankinhalte eingegangen wurde.

Wissenswertes: Um benötigtes feuerwehrtechnisches Material auch im Schienenbereich schnell zur Einsatzstelle zu bringen, hält die Feuerwehr Schweinfurt den von der Deutschen Bahn zur Verfügung gestellten „Rüstsatz Bahn“ vor. Dieser besteht aus 2 schienenfahrbaren Rollwagen und 5 Schleifkorbtragen. Ergänzt wird er durch eine eigens beschaffte schienenfahrbare Arbeits-/Rettungsplattform, welche künftig auf dem neuen Rüstwagen verlastet sein wird. Ein weiterer Rüstsatz ist bei der Feuerwehr Werneck im Landkreis Schweinfurt stationiert.

Die Wachabteilung 3 bedankt sich im Namen der Feuerwehr Schweinfurt für die lehrreiche und kurzweilige Zeit am Hauptbahnhof sowie die grundsätzlich sehr gute Zusammenarbeit.

(MR)

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Coronavirus – Mobiler Impf-Registrierungsservice im Stadtgebiet unterwegs

Schweinfurt – Seit einer Woche ist der Integrationsbeauftragte der Stadt Schweinfurt, Matthias
Kreß, gemeinsam mit der Dritten Bürgermeisterin Ayfer Rethschulte an verschiedenen Orten
im Stadtgebiet unterwegs, um Mitbürger aus anderen Kulturkreisen, sprachlichen Barrieren
oder ohne Zugang zum Internet über die Möglichkeiten einer Schutzimpfung gegen das SARSCoV-
2 Virus aufzuklären und möglichen Gerüchten beziehungsweise Falschmeldungen zu
dieser Thematik entgegenzuwirken.


Dabei werden sie durch ehrenamtliche Sprachmittler der Stabsstelle „Gerne daheim in
Schweinfurt“ und Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Schweinfurt unterstützt. Durch die
Feuerwehr wird mittels eines Einsatzleitwagens eine Art mobiles Registrierungsbüro gestellt,
um nach erfolgreicher Aufklärung der Mitbürger bei einer möglichen Registrierung vor Ort
behilflich sein zu können.
Nachdem die Aktion vergangene Woche an den beiden Moscheen in der Wirsingstraße
begonnen hat, waren unter anderem Parkplätze großer Lebensmittelmärkte und der
Marktplatz am Deutschhof weitere Stationen, die durch die Mannschaft besucht wurde.
Für den Abschluss der Kampagne in dieser Woche sind noch Besuche in der Moschee in der
Schrammstraße sowie am Sonntag, 25. April an der Gutermannpromenade geplant.

(Pressemittteilung Stadt Schweinfurt vom 21.04.2021)

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Maskenpflicht in Bayern, auch für die Feuerwehr ein wichtiges Thema

Ab dem 27.04.2020 muss in Geschäften und im öffentlichen Personennahverkehr ein sogenannter Mund-Nasen-Schutz getragen werden um den Vorgaben der Pandemiebekämpfungsverordnungen der bayerischen Landesregierung nachzukommen.

Da wir als Feuerwehr bei unseren Tätigkeiten  permanent  mit Menschen in Kontakt kommen, bei denen eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden kann, befinden sich auf den Fahrzeugen unserer beiden Löschzüge Einwegsets mit Masken und Schutzbrillen die im Einsatzfall genutzt werden.

Für den Alltag auf der Wache oder für Termine die sich nicht verschieben oder online durchführen lassen, haben einige Frauen unserer Kameraden wiederverwendbare Stoffmasken genäht. Diese bieten zwar nicht den gleichen Schutz wie die Masken der Schutzstufe FFP2 oder FFP3, sind jedoch zusammen mit der Einhaktung des Mindestabstandes von 1,5m ein adäquates Mittel einer möglichen Infektion vorzubeugen.

An dieser Stelle vielen Dank an die fleissigen Näherinnen für die Masken!

(FK)

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Kohlenstoffmonoxid - die schleichende Gefahr

Auch in 2020 möchte der Deutsche Feuerwehrverband mit der Aktionswoche "CO macht KO" wieder auf die Gefahren von Kohlenstoffmonoxid hinweisen. Wie unser Einsatz vom Sonntag gezeigt hat, sind diese nicht immer sofort erkennbar und bergen auch für die Einsatzkräfte eine nicht unerhebliche Gefahr.  

Um über die Gefahren durch CO hinzuweisen und vor allem woher diese kommen können, startete in dieser Woche eine neue Informationskampagne mit dem Titel "CO macht KO". Initiiert wurde diese Kampagne vom Deutschen Feuerwehrverband sowie mehreren Ärzteverbänden. Auf der Internetplattform http://www.co-macht-ko.de findet man vielfältige Hintergrundinformationen zu den Gefahren und Ursachen von Kohlenstoffmonoxid im häuslichen Umfeld.

Auch für Einsatzkräfte stellt CO eine nicht zu unterschätzende Gefahr da, weil es durch seine geruch- und farblosen Eigenschaften erst durch Vergiftungssymptome bemerkt wird. Wir führen daher auf unseren Löschfahrzeugen entsprechende Messgeräte mit, die von den Kameraden mitgeführt werden um rechtzeitig gewarnt zu werden.

Kohlenstoffmonoxid entsteht bei unvollständigen Verbrennungsprozessen, also fast immer wenn Stoffe (zum Beispiel Holz, Gas oder Heizöl) verbrannt werden. Sofern die Anlagen zur Verbrennung richtig funktionieren und der Abzug durch den Kamin gewährleistet ist, können keine gefährlichen Konzentrationen auftreten. Anders sieht dies aus wenn man eine Feuerstelle die nicht an den Kamin angeschlossen ist betreibt (Grill, Lagerfeuer, etc.) oder der Kamin nicht vorschriftsmäßig gewartet ist.

Weitere Hinweise wie man sich schützen kann und wie man eine CO-Vergiftung erkennen kann findet man hier:

 

(FK)

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Feuerwehr Schweinfurt – Beruf und Ehrenamt

„Nicht nur die technische Ausbildung ist von Bedeutung, auch die geistige muss Beachtung finden“ (Berthold Brecht).

 

Nach diesem Motto begann für 16 Teilnehmer der Feuerwehr Schweinfurt, der Werkfeuerwehren Schaeffler, SKF, ZF Friedrichshafen und Du Pont (Dienstleister Fa. Falck Fire Services DE GmbH), sowie der Feuerwehr Böblingen am 01.03.2021 der erstmalig stattfindende Grundausbildungslehrgang zum Brandmeister (B1) auf der Feuerwache Schweinfurt. Innerhalb eines halben Jahres galt es unter anderem, die chemische Zusammensetzung von Brandrauch oder die Befreiung von eingeklemmten Personen aus einem verunfallten PKW zu erlernen. Hierbei wechselten sich – wie einleitend angedeutet – theoretische Unterrichte mit fachpraktischen Ausbildungseinheiten gleichermaßen ab, um erlernte Inhalte umgehend in die Praxis umsetzen zu können. Diese Abläufe sind im handwerklich-technisch geprägten Berufsbild der Feuerwehr von hoher Bedeutung und spiegeln die steigende Bandbreite der Einsatzarten im späteren Berufsalltag wider. Einen hohen Stellenwert der täglichen Praxis nimmt dabei auch die sportliche Fitness ein, welche im Lehrgangsverlauf mit dem Erlangen des Deutschen Sport- und Rettungsschwimmerabzeichens nachgewiesen und beibehalten werden muss. Erklärtes Ziel des gesamten Lehrgangsverlaufs war es, die späteren Brandmeister möglichst vollumfänglich für die Hilfe an den Bürgern und die tatsächlichen Einsatzabläufe vorzubereiten.

Die grundsätzliche Ausbildungsform hat in Bayern schon lange Bestand, wurde aber bis vor wenigen Jahren ausschließlich bei den Berufsfeuerwehren durchgeführt. Aufgrund einer bundesweit hohen Pensionierungswelle, steigenden Einsatzzahlen und dem damit verbundenen Nachwuchsbedarf beteiligen sich nun auch Ständige Wachen, wie die der Stadt Schweinfurt, am Qualifizierungsverfahren. Dieses gliedert sich in ein halbjähriges Grundausbildungsmodul (B1 – Brandmeisterausbildung), in welcher der Schwerpunkt auf der feuerwehrtechnischen Wissensvermittlung liegt. Direkt darauf folgt eine dreimonatige Ausbildung zum Rettungssanitäter, die unter anderem aus theoretischen Inhalten sowie Praktika in Krankenhaus und Rettungsdienst besteht. Komplettiert wird das Jahr durch das Erlangen der Fahrerlaubnisklasse CE (LKW mit Anhänger) sowie fachspezifischen Einweisungen auf der Feuerwache. Grundvoraussetzung für die Teilnahme ist eine erfolgreich abgeschlossene, 3-jährige Berufsausbildung (vorwiegend im technischen Bereich). Hinsichtlich der Ausbildungskapazitäten wird mehrheitlich auf vorhandenes Fachpersonal innerhalb der Feuerwehr Schweinfurt zurückgegriffen. Ergänzend kommen unter anderem Fachdozenten (z. B. THW, Deutsche Bahn, Fachhochschule etc.) oder Angehörige der Schweinfurter Werkfeuerwehren zum Einsatz. Da praktische Ausbildung immer auch die Einbindung von variierenden Objekten und Örtlichkeiten zur realitätsnahen Lagedarstellung erfordert, kam es innerhalb der vergangenen Monate zu einer erhöhten Feuerwehrpräsenz in Teilen des Stadtgebiets.

 

Der Personalbedarf im hauptamtlichen Bereich der Feuerwehr Schweinfurt ist nicht nur durch die beschriebene Pensionierungswelle ungebrochen hoch. Ein vom Stadtrat beschlossenes Bedarfsgutachten erachtet die Erhöhung der täglichen Personalvorhaltung von 9 auf 11 Funktionen als notwendig, welche sich bereits in der Umsetzungsphase befindet und voraussichtlich bis 2023 abgeschlossen sein wird. So begann bereits im Mai das Bewerbungsverfahren für den Einstellungszeitraum März 2022, das aus einem sportlichen, praktischen, schriftlichen und ärztlichen Auswahltest besteht. Werden alle Hürden mit Erfolg genommen, winkt eine Einstellung im Beamtenverhältnis und ein späterer Einsatz im 24-Stunden Dienst innerhalb der Ständigen Wache. Fragen zum bevorstehende Einstellungsverfahren können über die unten stehenden Kontaktdaten an die Feuerwehr Schweinfurt gerichtet werden.

 

Struktur Feuerwehr Schweinfurt:

Die Stadt Schweinfurt beschäftigt nach einer gutachterlichen Festlegung künftig 51 Beamte der 2. und 3. Qualifikationsebene (QE 2 und 3) im feuerwehrtechnischen Dienst in Form einer „Ständigen Wache“ nach den Ausbildungsrichtlinien der Berufsfeuerwehren Bayerns. Diese Vorhaltung resultiert aus dem bayerischen Feuerwehrgesetz und stellt die Kompensation zwischen einer Freiwilligen Feuerwehr und einer Berufsfeuerwehr (in Deutschland i. d. R. ab 100.000 Einwohner) dar. Auf der Feuerwache am Hainig versehen somit an 365 Tagen durchgängig mindestens 11 Einsatzfunktionen ihren Dienst und bilden den ersten Abmarsch in jeglichem Einsatzfall. Die regelmäßige Einteilung erfolgt im 24-Stunden Dienst, welcher sich in Werkstatt- und Bürotätigkeiten (z. B. Atemschutzwerkstatt, Schlauchwerkstatt, Einsatzvorbereitung, etc.) sowie Ausbildungs- und Dienstsportabschnitte aufteilt. Ergänzt wird der Ablauf durch die Arbeitsbereitschaftszeit, in welcher die Feuerwache jedoch nicht verlassen werden darf. Der grundsätzliche Einsatzbereich erstreckt neben dem Stadtgebiet auch auf die umliegenden Gemeinden sowie die Autobahnen (A70, A71, A7) und Bundesstraßen (z. B. B286), welche mit Sonderfahrzeugen (z. B. Drehleiter) regelmäßig unterstützt werden. Dabei reicht das Einsatzspektrum von der klassischen Brandbekämpfung über die technische Hilfeleistung bis hin zur Gefahrguthavarie oder der medizinischen Erstversorgung von Notfallpatienten.

Regelmäßig ergänzt wird das hauptamtliche Personal durch die Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr (Ehrenamt). Besonders in kritischen Einsatzlagen (z. B. ab dem Stichwort „Zimmerbrand“, „Gefahrgut“, „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“) oder Katastrophenschutzeinsätzen wird die ca. 60 Mitglieder starke Einheit mit den beruflichen Kollegen alarmiert und ergänzt bzw. unterstützt diese. Angesichts der Größe der Stadt, der Anzahl an Einsätzen und dem breiten Aufgabenspektrum wird auch in diesem Bereich noch tatkräftige Unterstützung benötigt. Wer motiviert und hilfsbereit ist, Spaß am Arbeiten in einem Team mit moderner Technik oder an regelmäßiger Aus- und Fortbildung hat (intern und an den staatlichen Feuerwehrschulen), kann sich jederzeit über die nachfolgenden Kontakte bei der Feuerwehr Schweinfurt melden. Angesprochen sind dabei gleichermaßen in Schweinfurt wohnende, als auch hier arbeitende Bürger (z. B. Freistellung für Einsätze und Ausbildungsveranstaltungen).

 

Kontaktdaten:

Ständige Wache: Martin Schneier, Frank Limbach (09721/51-6315 bzw. 6318) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Freiwillige Feuerwehr: Florian Körblein (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Michael Spath (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

(MR)

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Wiederaufnahme des Übungsbetriebes

Seit dem 25. Mai üben wir nach einer dreimonatigen Pause wieder regelmäßig am Montag und Donnerstag. Bedingt durch die Einschränkungen welche die Coronapandemie mit sich gebracht hat, musste auf Anweisung des Innenministeriums der Übungsbetrieb Mitte März eingestellt werden.

Begonnen haben wir in Staffelstärke (1/5) zu üben und seit Mitte Juni nun als Löschgruppe (1/9). Bei den Ausbildungsthemen sind Übungen mit Atemschutz und Chemikalienschutzanzügen bisher noch nicht zugelassen. In erster Linie haben wir daher mit Themen aus dem Grundausbildungslehrgang begonnen und wichtige Grundlagen wiederholt.

Trotz der Einschränkungen der letzten Wochen konnten wir zwei neue Mitglieder gewinnen, die bei unseren Onlineübungsabenden schon an einigen Ausbildungsthemen teilgenommen haben und jetzt in die praktische Ausbildung eingestiegen sind.

FK

Bilder: FS, DF

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Logistikeinsatz im Rahmen der COVID-19 Pandemie

Ein nicht alltägliches Einsatzgebiet muss die Feuerwehr Schweinfurt derzeit abdecken. Normalerweise beschränken sich unsere Logistiktätigkeiten auf die Versorgung eigener Einsatzkräfte bei größeren Einsätzen oder dem Transport von Sandsäcken bei Hochwassereinsätzen. Derzeit aber befinden sich unsere haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte fast täglich im Einsatz um die zentral beschafften medizinischen Artikel wie Desinfektionsmittel oder Schutzkleidung an die Bedarfsträger zu verteilen. Wie bei einem Logistikunternehmen müssen sowohl die Transporte die zur Feuerwache gehen, als auch die Verteilung koordiniert werden. Im eigens dafür eingerichteten Lager wird jede Lieferung kontrolliert und für die Weiterverteilung zusammengestellt. Hier kommen uns die unterschiedlichen beruflichen Hintergründe die jeder Feuerwehrmann / frau mitbringt zu gute. So haben wir ausgebildete Logistiker, Kraftfahrer und Lagerverwalter die für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

Parallel dazu befördern wir täglich die Proben aus der zentralen Teststrecke von Stadt und Landkreis in das dafür vorgesehene Labor. Wie lange sich dieser Einsatz noch hinziehen wird, kann derzeit niemand abschätzen. Wir sind jedoch auch für eine Fortsetzung über Wochen und Monate bereits aufgestellt. 

(FK, Bild: Sims)

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Übungs- und Ausbildungsdienst bei der Feuerwehr

"Übung macht den Meister", dieser vielleicht etwas abgedroschene Spruch treibt dem ein oder anderen Feuerwehrangehörigen, je nach Thema das auf dem Dienstplan steht, Falten auf die Stirn. Jedoch ist es aufgrund der vielfältigen Aufgaben bei der Feuerwehr wichtig, dass zum einen die Grundlagen beherrscht werden und zum anderen Spezialgerätschaften regelmäßig beübt werden.

Gerade für unsere Atemschutzgeräteträger ist regelmäßiges üben überlebensnotwendig, da zu den ohnehin anstrengenden Arbeiten  zusätzliche Belastungen durch die Ausrüstung, erschwerte Sichtverhältnisse und extreme Temperaturen dazu kommen.

Aber auch die Maschinisten müssen die Bedienung und das Fahren unter erschwerten Bedingungen trainieren.

Die hauptberuflichen Kollegen üben regelmäßig im Rahmen des Dienstbetriebes. Die Freiwillige Feuerwehr trifft sich wöchentlich montags gegen 18:30 Uhr zur Aus- und Fortbildung. Interessenten sind jederzeit gerne willkommen!

(FK)

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FW Schweinfurt

Adolf-Ley-Straße 1
97424 Schweinfurt
Telefon 09721/51-6300

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