Donnerstag, 28. März 2024
Notruf: 112

Gefahrgutübung der hauptamtlichen Wachabteilung

Einsätze mit ABC-Gefahrstoffen gehören zum Aufgabenspektrum der Feuerwehr. Da diese jedoch nicht zum alltäglichen Einsatzgeschehen gezählt werden können, sondern in ihrem Umfang eher eine Sonderstellung einnehmen, müssen die umfangreichen Abläufe regelmäßig trainiert werden. Im Rahmen ihrer dienstlichen Ausbildungseinheit führte die Wachabteilung 3 eine entsprechende Einsatzübung durch. Angenommen wurde dabei die Leckage eines 200l-Fasses auf einem LKW, welches mit Ammoniaklösung gefüllt war. Im Laufe des „Einsatzes“ wurde besonderer Wert auf die Menschenrettung, die Einhaltung verschiedener Maßnahmen des Eigenschutzes (Körperschutzformen, Absicherung durch dreifachen Brandschutz, usw.), der korrekten Auswahl von Umfüllpumpen und dem Potentialausgleich der Förderstrecke sowie dem abschließenden Durchlauf des Dekonplatzes gelegt. Für die Identifizierung der betroffenen Gebinde sowie dem Sammeln von Stoffinformationen wurden die unterstützenden Unterlagen des ABC-Konzepts Unterfranken hinzugezogen.

Aufgrund der aktuell geltenden Vorgaben zur Eindämmung der SARS-CoV-2 Pandemie musste der eigentliche Einsatz von Chemikalienschutzanzügen (Form 3) durch Einwegschutzanzüge simuliert werden.

MR

Wiederaufnahme des Übungsbetriebes

Seit dem 25. Mai üben wir nach einer dreimonatigen Pause wieder regelmäßig am Montag und Donnerstag. Bedingt durch die Einschränkungen welche die Coronapandemie mit sich gebracht hat, musste auf Anweisung des Innenministeriums der Übungsbetrieb Mitte März eingestellt werden.

Begonnen haben wir in Staffelstärke (1/5) zu üben und seit Mitte Juni nun als Löschgruppe (1/9). Bei den Ausbildungsthemen sind Übungen mit Atemschutz und Chemikalienschutzanzügen bisher noch nicht zugelassen. In erster Linie haben wir daher mit Themen aus dem Grundausbildungslehrgang begonnen und wichtige Grundlagen wiederholt.

Trotz der Einschränkungen der letzten Wochen konnten wir zwei neue Mitglieder gewinnen, die bei unseren Onlineübungsabenden schon an einigen Ausbildungsthemen teilgenommen haben und jetzt in die praktische Ausbildung eingestiegen sind.

FK

Bilder: FS, DF

Festrumpfschlauchboot in Betrieb genommen

In der vergangenen Woche haben wir ein neues Festrumpfschlauchboot in den Einsatzdienst übernehmen können. Das Boot ist auf einem Anhänger mit Zubehör verlastet und wird bei Bedarf an den Rüstwagen angehängt.

In erster Linie wird es für Einsätze zur Personenrettung vorgehalten. Ein großer Vorteil zu unserem Mehrzweckboot welches bisher dafür genutzt wurde ist die einfach Handhabung.

Es kann ohne Kran an fast jeder Stelle des Mains oder anderer Gewässer mit vier Einsatzkräften zu Wasser gebracht werden.

(FK, Bilder: BS)

Maskenpflicht in Bayern, auch für die Feuerwehr ein wichtiges Thema

Ab dem 27.04.2020 muss in Geschäften und im öffentlichen Personennahverkehr ein sogenannter Mund-Nasen-Schutz getragen werden um den Vorgaben der Pandemiebekämpfungsverordnungen der bayerischen Landesregierung nachzukommen.

Da wir als Feuerwehr bei unseren Tätigkeiten  permanent  mit Menschen in Kontakt kommen, bei denen eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden kann, befinden sich auf den Fahrzeugen unserer beiden Löschzüge Einwegsets mit Masken und Schutzbrillen die im Einsatzfall genutzt werden.

Für den Alltag auf der Wache oder für Termine die sich nicht verschieben oder online durchführen lassen, haben einige Frauen unserer Kameraden wiederverwendbare Stoffmasken genäht. Diese bieten zwar nicht den gleichen Schutz wie die Masken der Schutzstufe FFP2 oder FFP3, sind jedoch zusammen mit der Einhaktung des Mindestabstandes von 1,5m ein adäquates Mittel einer möglichen Infektion vorzubeugen.

An dieser Stelle vielen Dank an die fleissigen Näherinnen für die Masken!

(FK)

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