Einsatzübung Kellerbrand

 

Montag Abend, irgendwo in Schweinfurt: ein Feuerwehrfahrzeug wird zu einem Kellerbrand geschickt, dabei verunglückt der Angriffstrupp und kann sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Weitere Kräfte die kurz danach an der Einsatzstelle eintreffen bekommen den Auftrag mit mehreren Trupps nach ihren Kollegen zu suchen und diese zu retten. Gleichzeitig müssen die anderen Stockwerke des Einsatzobjektes abgesucht werden um die noch vermissten Bewohner in Sicherheit zu bringen.

Zum Glück nur eine Übung die der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr am Montag unter den Augen des neuen Kommandanten und Stadtbrandrates Martin Schneier routiniert und zügig abarbeitete. Kleinere Kritikpunkte werden bei der anschließenden Manöverkritik ausgetauscht bevor es wieder zurück zur Feuerwache geht um die Fahrzeuge mit neuem Gerät zu bestücken.

Um bei solchen Szenarien sofort eingreifen zu können, steht bei Einsätzen mit schwerem Atemschutz in Gebäuden immer ein Sicherheitstrupp bereit. Zusätzlich sind alle Löschfahrzeuge mit einer Sicherheitstrupptasche ausgestattet in der eine Reserveatemluftflasche und Rettungsgeräte verstaut sind.

(FK)

Drucken